So will die Stadt Luxemburg Pappbecher-Abfall vermeiden

2022-08-20 13:31:48 By : Mr. lin ma

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Noch schnell einen Kaffee zum Mitnehmen vom Lokal des Vertrauens auf dem Weg zur Arbeit: Dies ist seit vielen Jahren für viele Menschen der Alltag. Auf diese Weise entsteht aber durch die einmalige Nutzung der Pappbecher viel Abfall. Die Stadt Luxemburg will diesem Problem mit der Initiative „Cup2Go“ entgegenwirken.

Die Verantwortlichen aus der Märei sind sich bewusst, dass sie mit dem Projekt nicht die Müllentsorgung revolutionieren werden. „Jeder von uns kann aber seinen Teil beitragen, auch mit kleinen Gesten. Wir wollen in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen“, so der Erste Schöffe Serge Wilmes (CVS) am Dienstagmorgen auf einer Pressekonferenz. Auch der Umweltschöffe Patrick Goldschmidt (DP) sieht es so: „Wir wollen die Bürger sensibilisieren. Die Menschen sollen den Reflex entwickeln, auf solche Lösungen zurückzugreifen.“

Zwei Jahre haben die Dienste der Gemeinde an der Entwicklung des Bechers gearbeitet. Es ging darum, die richtigen Materialien zu finden. Der Becher, 3.000 wurden bestellt, ist aus Porzellan, produziert von der deutschen Firma Mahlwerck.

Wir wollen die Bürger sensibilisieren.

Der Deckel wird in der Schweiz hergestellt. Hier wurde darauf geachtet, dass keine Weichmacher, kein Silikon oder PVC verwendet wird. Außerdem wurde bei der Farbe Weiß gewählt, damit vermieden wird, dass Farbe an die Lippen und in den Mund gelangt.

Wer einen solchen „Cup2Go“ will, muss den Gewinn-Gutschein ausfüllen, der im offiziellen Magazin der Hauptstadt CityMag - das diese Woche an alle Haushalte verteilt wird - beiliegt und diesen an drei Standorten (Bierger-Center, City Shopping Info-Point und Pop-up Julie Conrad) bis zum 31. Mai abgeben. Bis Ende Juni sollen die Gewinner dann ermittelt sein.

Bislang haben sich etwa 50 Gastronomiebetriebe gemeldet, um bei der Aktion mitzumachen. Diese Lokale erkennt man an einem Aufkleber in der Tür oder im Fenster. „Natürlich muss man nicht unseren Becher nehmen, um dort seinen Kaffee oder Tee zu kaufen. Jeder kann auch sein eigenes Gefäß mitbringen“, erklärt Serge Wilmes.

Auf diesem Weg soll der Abfall an Pappbechern reduziert werden. Nicole Isaac vom Umweltdienst der Stadt Luxemburg schätzt, dass im Jahr etwa 5,5 Millionen Pappbecher in der Hauptstadt weggeschmissen werden.

Die nächste Herausforderung ist, die Abfallvermeidung bei Veranstaltungen auf dem Gebiet der Hauptstadt anzugehen. Für Patrick Goldschmidt gibt es bei kleineren Festen, wie zum Beispiel einer Kiermes, durchaus Lösungen: „Hier könnte man mit Spülstraßen arbeiten und so den Abfall reduzieren.“ 

Schwieriger werde es dann aber bei Events wie der Fouer. „Hier müssen wir uns auch Gedanken machen, die über die Becher hinausgehen. Wie werden die Pommes Frites serviert? Was ist mit den Servietten?“, so Goldschmidt, der verspricht, dass an diesen Punkten bereits während der Entwicklung des „Cup2Go“ gearbeitet wurde.

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